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Achtsamkeitsbasierte Verfahren

Eine sinnvolle Ergänzung zur kognitiven Verhaltenstherapie stellen die Methoden der achtsamkeitsbasierten Therapieansätze dar, die ihren Ursprung in den alten Weisheitslehren haben. Diese bilden wiederentdeckt die Grundlage für die sogenannte „3. Welle der Verhaltenstherapie“ aus der u. a. die Acceptance and Commitment Therapy (ACT), Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), Mindfulness-based Cognitive Therapy (MBCT), Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) u. a. hervorgegangen sind. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten konkrete Wirksamkeiten der Verfahren bei verschiedenen psychischen Problemen darstellen.
Der Begriff der Achtsamkeit ist derzeit viel strapaziert und fehlt in kaum einem modernen Wellnesskonzept.
Ich halte jedoch die tatsächliche Kunst, im täglichen Strudel von ständigen Gedanken, Wünschen, Sorgen und Verletzlichkeiten inne halten zu können, für aüßerst hilfreich. Teil von Achtsamkeitsübungen ist es, ein inneres Beobachten zu schulen, um weniger in den eigenen Automatismen gefangen zu sein und ungute Impulse rechtzeitig zu erkennen. 

Dies kann Wege zu mehr Entspanntheit im Umgang mit sich selbst und anderen, zu mehr Ruhe, Dankbarkeit und Lebensfreude eröffnen. Besonders hilfreich sind die einschlägigen Methoden auch, wenn man sich in einer schwierigen Situation befindet, die sich nicht direkt verändern lässt.

„Achtsamkeit heißt, alles, was im gegenwärtigen Moment geschieht, bewusst wahrzunehmen, ohne es zu beurteilen oder anderweitig zu etikettieren und dabei so wenig gewohnheitsmäßig reaktiv und so offen wie möglich zu sein“

(vgl. Kabat-Zinn, 1990).

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